Die Idee
Cellensis ist eine Veranstaltungsreihe, die sich durch Setzen thematischer Schwerpunkte mit geistlicher Musik christlicher Tradition auseinandersetzt. Cellensis ist alte, traditionelle und neue geistliche Musik insbesondere europäischen Ursprungs. Cellensis wird veranstaltet von der Marktgemeinde Altenmarkt und einem Intendanzteam.
c e l l e n s i s – Der Name “cellensis” (lat.), wörtlich übersetzt “Zellerisch”, steht für all jenes, was das ehemalige Benediktinerstift Klein-MariaZELL im Wienerwald in Vergangenheit und Gegenwart ausmacht: Spiritualität, Kunst und Kultur. Eine perfekte Verbindung dieser drei Punkte findet sich in der Kirchenmusik, dem kunstvollen Lob Gottes.
c e l l e n s i s – Die Geschichte Das kirchenmusikalische Festival Cellensis wird ab dem Jahre 2000 durchgeführt und geht auf eine Idee des Kirchenhistorikers Thomas Aigner und des Kirchenmusikers Markus Resch zurück.
Das Team
Andreas Bartl
Die unglaubliche Vielfalt der Musik, auch im geistlichen Bereich, den Menschen näher zu bringen. Dabei möchte ich das Verbindungsglied zwischen dem Veranstalterteam und der unterstützenden Gemeinde sein.
Dieter Bartl
Damit wir diesen Teil unserer geistlich-musikalischen Welt selbst besser kennen lernen und damit wir sie eventuell anderen Menschen zeigen und erklären können, dafür gestalte ich das Festival cellensis aktiv mit.
Rosemarie Schefstoss
Nach Abschluss des Bundesoberstufen-Realgymnasiums in Neumarkt/Wallersee, Ausbildung zur Touristik-Kauffrau am Fremdenverkehrskolleg in Innsbruck. Langjährige Tätigkeit im Verkauf diverser nationaler und internationaler Hotelketten.
Martin Schindelar
Selbst seit über 40 Jahren musizierend weiß ich, welche Freude Musik sowohl dem Interpreten als auch dem Publikum bereiten kann. Diese Freude möchte ich vermitteln, durch den Beweis dass auch kleine Gemeinden mit bescheidenen Mitteln erstklassige Qualität präsentieren können.
Georg Zuckerstätter
Der Musik in ihrer gesamten Vielfalt gilt mein Interesse seit frühen Jugendtagen an. Diese Vorliebe brachte mich von der Computer- über die Chor- zur Rockmusik. Und schließlich zu einem Konzertreigen, der die Möglichkeit innehat, alle Musikgenre in sich zu vereinen: cellensis
Veranstaltungsorte
Wallfahrtskirche Hafnerberg
Am Übergang der Via Sacra – dem Pilgerweg der Wiener nach Mariazell in der Steiermark – vom Wienerwald in das Triestingtal liegt Nöstach-Hafnerberg. An der einst gefährlichen Stelle, am steil abfallenden Weg nach Altenmarkt thront die mächtige Wallfahrtskirche “Unserer lieben Frau” – ein Prunkstück barocker Frömmigkeit und Prachtentfaltung.
Basilika Klein-Mariazell
Aus einem Flurheiligtum – eine “Zelle” mit einer Muttergottesstatue und einer kleinen Quelle, entstand das Benediktinerkloster “Cella Sancte Marie”, das “Marienzelle” bedeutet. Heute zählt die bedeutende Basilika Klein-Mariazell zu den barocken Kostbarkeiten Österreichs.
Markgraf-Leopold-Saal
Zwischen 1995 und 1998 wurden Kirche und Klostergebäude in Klein-Mariazell renoviert, am 29. November von Kardinal Erzbischof Dr. Christoph Schönborn neu eingeweiht. Zudem wurde der “Markgraf-Leopold-Saal” errichtet, ein Veranstaltungssaal, in dem bereits zahlreiche Ausstellungen, Präsentationen, Konzerte, Konferenzen und Kongresse abgehalten wurden.
Wallfahrtskirche Thenneberg
Wallfahrtskirche Dornau-Thenneberg “Dornau” – das Zentrum der Katastralgemeinde Thenneberg – wurde erstmals 1154 urkundlich genannt. Die Kuppel-Kirche mit ihrer zweitürmigen Fassade, ist dem „leidenden Heiland“ geweiht und wurde 1764 vom letzten Abt von Klein-Mariazell erbaut.
Wallfahrtskirche St. Corona
Das malerische, barocke Wallfahrts-Kirchlein wurde 1719 – 1722 errichtet und gehörte ebenfalls zum Stift Klein-Mariazell.
Wallfahrtskirche Altenmarkt
Die Johannes-Kirche bestand schon vor 1136 und ist somit die älteste Pfarre im oberen Triestingtal.